In seinem Beitrag „Firmenübernahmen durch ausländische Finanzinvestoren (Private Equity Fonds)“ vertritt Ruthe die Auffassung, dass die für LBO-Transaktionen typische Verlagerung des Transaktions- und Finanzierungsaufwandes auf ein inländisches Akquisitionsvehikel eine vGA an die ausländische Finanzinvestoren darstelle. Die Finanzverwaltung hat die von Ruthe entwickelte Argumentation aufgegriffen und prüft gerade im Rahmen einer Abstimmung auf Bund-Länder-Ebene, ob und unter welchen Voraussetzungen der Transaktions- und Finanzierungsaufwand bei LBO-Transaktionen als vGA zu behandeln ist. Eine solche Umqualifikation hätte nicht nur für die Private-Equity-Branche gravierende Konsequenzen, sondern auch für die steueroptimierte Strukturierung von Beteiligungsakquisitionen. Dies dürfte Anlass genug sein, den Beitrag von Ruthe einer kritischen Analyse zu unterziehen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-789X.2012.03.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-789X |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-03-06 |
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