Unter der Strukturanalyse versteht man ein mathematisch-statistisches Verfahren zur Prüfung von Datenbeständen im Rahmen einer steuerlichen Außenprüfung. Sie beruht auf der Annahme, dass sich auch wirtschaftliche Vorgänge an der sog. Logarithmischen Normalverteilung orientieren, so dass mathematisch berechnet werden kann, wie hoch die Differenz zwischen dem erwarteten und dem beobachteten Wert bezogen auf die untersuchte Größe (z.B. Umsatz, Lagerbestand) in absoluten Zahlen ist. Teilt man nämlich die untersuchte Grundgesamtheit in einzelne Klassen, so stellt man fest, dass sehr hohe oder sehr niedrige Werte selten vorkommen und dass die deutlich überwiegende Zahl der Häufigkeiten sich um Werte „in der Mitte“ bewegt, was wiederum graphisch dargestellt werden kann.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-789X.2007.08.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-789X |
Ausgabe / Jahr: | 8 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-08-10 |
Seiten 225 - 231
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